... wir zimmern alles!
Das Herstellen und Instandsetzen von Holzkonstruktionen wie z.B. Dachstühle, Wände in Holzrahmenbauweise oder Treppen sowie die Bearbeitung und Behandlung von Holzoberflächen sind die Schwerpunkte der Zimmererausbildung. Im Bereich des Ausbaus werden Innenwände in Trockenbauweise erstellt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Einbau von Dämmstoffen für den Wärme-, Schall- und Brandschutz.
Einblick in die Bautechnik - Zimmerer -
Aufnahmevoraussetzungen
Sie haben
- die Hauptschule oder
- die Realschule
besucht und mind. den Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss erworben.
Ausbildungsinhalte
Zimmerer und Zimmerinnen bauen Holzhäuser und Dachstühle oder nehmen Innenausbauten vor. Sie errichten Fachwerkkonstruktionen, oder ganze Fertighäuser, montieren Fenster, Türen, Treppen, Trennwände und Außenwandverkleidungen, die sie ggf. auch selbst gefertigt haben. Zudem modernisieren und sanieren sie Altbauten und restaurieren historische Holzkonstruktionen. Dabei arbeiten sie in Abstimmung mit der Bauleitung, nach Bauplänen und sonstigen technischen Vorgaben.
Stundentafel
Der schulische Teil der Ausbildung erfolgt im ersten Ausbildungsjahr in der Berufsfachschule Bautechnik. In den folgenden Ausbildungsjahren erfolgt der Unterricht im gebündelten Teilzeitunterricht, d.h. die Schüler der Mittel- und Oberstufe sind über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochenim Wechsel montags und dienstags im Unterricht. (siehe Plan Unterrichtszeiten)
Die Unterrichtsstunden pro Woche verteilen sich wie folgt:
Mittel- und Oberstufe
Allgemeinbildender Bereich - Theorie | 5 Wochenstunden / Schuljahr |
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Berufsbezogener Bereich - Praxis | 13 Wochenstunden / Schuljahr |
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Abschlüsse und Berufschancen
Mit erfolgreichem Bestehen der Gesellenprüfung erwerben Sie zusätzlich den Sekundarabschluss I.
Sie haben die Möglichkeit zum direkten Besuch der Fachoberschule-Technik, der Ihnen anschließend ein Studium im Ingenieurwesen ermöglicht.